New-Bike-Day und das erste Gran Fondo

2 weitere Bilder verfügbar

2 weitere Bilder verfügbar

Über das neue Rad, Einstellschwierigkeiten und die ersten 100 Kilometer

Das hat nicht lang gedauert. Diese Woche ist Evas neues Rad angekommen, welches wir wir vor nur zwei Wochen bestellt haben. Gemeinsam haben wir es am Donnerstag mit dem Auto vom Radladen in Markkleeberg abgeholt. Eva war bereits voller Vorfreude und hat während der Fahrt kaum ruhig sitzen können :D 

Der Laden hatte das Rad bereits montiert. Der Lenker war ausgerichtet usw. Wenn man selbst nichts weiter tun möchte reicht das allerdings nicht. Zum Abschied hat man uns angeboten wieder zu kommen, falls etwas nicht passen sollte. Clever, denn die Schaltung war eigentlich überhaupt nicht eingestellt ;) Kurzerhand habe ich mich gleich darum gekümmert. Es hat weder die Zugspannung gepasst, noch waren die Anschläge genau genug eingestellt.

 

Nachdem das behoben ist, kann man auch ohne weiteres die unschöne Schutzscheibe entfernen, die hinter der Kassette sitzt und einfach jedes Rad verschandelt. Das Einstellen des Schaltwerks hat sich als etwas knifflig erwiesen. Vielleicht liegt es daran, dass ich Ultegra Schaltungen gewöhnt bin, aber mit der Schaltperformance war ich bis zuletzt nicht zu 110% zufrieden. Gerade wenn die Kette auf den drei großen Ritzeln läuft, fällt sie manchmal nur verzögert in den nächsten Gang. Wenn man dann etwas weniger Zugspannung gibt, klettert die Kette dort relativ schlecht auf das größere Ritzel. Den optimalen Punkt dazwischen zu finden, war schwierig. Ich denke aber nicht, dass es an der Schaltgruppe liegt. Ich habe eher die Kette im Auge. Ich denke, dass sie etwas zu kurz ist. Ich werde mir demnächst ein paar Kettenglieder besorgen und bald berichten, ob es geholfen hat. Vielleicht habt ihr ja auch noch Ideen, was man noch tun könnte?

Am Samstag konnten wir jedenfalls die erste große Tour mit dem neuen Bike absolvieren, und Evas Vorhaben, zum ersten Mal 100 km weit zu fahren, in Angriff nehmen. Ich finde, dass das für Einsteiger(innen) ein stattliches Ziel darstellt. Besonders wenn man noch nicht so lang auf dem Rennrad unterwegs ist (genau genommen war es die 8. Fahrt). Hinzu kommen noch die kühlen Temperaturen samt kalten und manchmal schmerzenden Händen oder Füßen und vielleicht etwas Gegenwind und kleine Anstiege, die so eine Runde schon anstrengend werden lassen können. 

Unsere Route führte uns Am Zwenkauer See vorbei über Lucka und Meuselwitz in Richtung Dobitschen. In dieser Gegend liegt ein kleines Dorf neben dem anderen, verbunden durch kleine, schöne Landstraßen. Hier und da geht es sogar ein paar Meter bergauf. Schon letzte Woche waren die Jungs und ich in der Richtung unterwegs. Schaut dort mal vorbei, es lohnt sich!

{googlemap}

Kommentare powered by CComment